Ein grandioser Tanz der Formen und Farben

Neues Wissenschaftsprogramm »Aurora – Wunder des Nordlichts«

Wer sie je mit eigenen Augen gesehen hat, wird ihren Anblick niemals vergessen: Polarlichter. Ob weiß, grün oder rot – mit ihrem farbenfrohen Tanz am sternenklaren Himmelszelt ziehen sie jeden in ihren Bann. Dem koreanischen Astrofotografen Kwon O Chul gelang es, dieses eindrucksvolle Naturschauspiel in seinen vielen Facetten filmisch festzuhalten. Ab dem 26. Januar 2019 könnt Ihr im neuen Wissenschaftsprogramm »Aurora – Wunder des Nordlichts« nun selbst die Schönheit und Vielfalt des Polarlichts entdecken. Originalaufnahmen von Bord der Internationalen Raumstation ISS und naturgetreue Visualisierungen bringen Euch außerdem Legenden und die wissenschaftlichen Hintergründe dieses Phänomens näher. Die Bezeichnung »Aurora Borealis«  geht übrigens auf den italienischen Universalgelehrten Galileo Galilei zurück, der im Jahre 1619 diese Leuchterscheinung nach der römischen Göttin der Morgenröte, »Aurora«, benannte. Was die Sonne und das Magnetfeld der Erde mit der Lichterscheinung zu tun haben und ob es Auroras auch auf anderen Planeten unseres Sonnensystems gibt, erfahrt Ihr ebenfalls in diesem Programm.

Wir zeigen »Aurora - Wunder des Nordlichts« an beiden Berliner Planetarien. Weitere Informationen, Termine und Tickets unter: www.planetarium.berlin/veranstaltungen/aurora-wunder-des-nordlichts

Fanny Heidenreich | 25.01.2019
Trailer zum Wissenschaftsprogramm »Aurora - Wunder des Nordlichts«, einer Produktion von Metaspace, Seoul. © Kwon O Chul