Lab2Venture Projektpräsentationen im Zeiss-Großplanetarium
Die abschließenden Projektpräsentationen des diesjährigen Lab2Venture-Projektes fanden heute Vormittag im Zeiss-Großplanetarium in Prenzlauer Berg statt.
Lab2Venture ist ein Projekt des Landes Berlin mit dem Ziel, Schülerlabore und Unternehmen zusammenzubringen. Vordergründig geht es darum, Schüler*innen unternehmerisches Denken und Handeln näherzubringen, indem sie einen realen Auftrag für ein Unternehmen erfüllen und somit als Unternehmer*innen agieren.
Dieses Jahr hat die Stiftung Planetarium Berlin erstmals als Auftraggeber an diesem Format teilgenommen und das Schülerteam des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums (KKG) beauftragt, einen Workshop zum Thema »System Erde« für Schüler*innen der 6. Klasse zu erstellen. Der Workshop wurde anschließend an der Archenhold-Sternwarte durchgeführt. Bei diesem Workshop lernen Schüler*innen von Schüler*innen Wissenswertes über Vulkanismus, Plattentektonik, Photosynthese oder den Urknall. Dies geschieht nicht durch reinen Frontalunterricht, sondern mithilfe vieler spannender Experimente, so dass das Lernen mit mehr Spaß verbunden ist. Auf dem Twitter-Account des Teams des Käthe-Kollwitz-Gymnasiums haben die Schüler*innen ihre Arbeitsfortschritte und ihre Experimente dokumentiert (@kkgearthlings).
Inhaltliche Unterstützung erhielt das Team des KKG durch das Gläserne Labor Berlin-Buch, welches über umfangreiche Erfahrungen in der Konzeption von Laborversuchen für Schüler*innen verfügt und ein Kooperationspartner der Stiftung Planetarium Berlin ist.
Das Käthe-Kollwitz-Gymnasium ist dieses Jahr schon zum zweiten Mal dabei. Das Gymnasium ist bekannt für das sogenannte Drehtürmodell, d.h. jeder Block dauert nur 80 Minuten anstatt 90 Minuten. Dafür haben die Schüler*innen dann einen Block Lernzeit pro Woche, in dem sie selbstständig und in ihrem eigenen Tempo Aufgaben lösen. Leistungsstärkere Schüler*innen können durch dieses Modell an Projekten wie Lab2Venture oder Jugend forscht teilnehmen.
Dieser Blogpost wurde von Aaron Röhlinger und Schüler*innen des Lab2Venture Projektes erstellt.