Mit »Nachtflug« in (un-)bekannte Welten eintauchen

Zu der Musik von Parra for Cuva, Aparde und Apparat ins urbane Nachtleben abtauchen und durchs Universum fliegen – oder ist es doch eine Fantasiewelt? Die Grenzen zwischen Realität und Fiktion in unserem neuen Programm »Nachtflug« sind fließend. Mit den fraktalen Bildwelten des Videokünstlers Julius Horsthuis verlieren wir uns dann endgültig in unbekannten Paralleluniversen.

Das Thema »Nacht« zieht sich als roter Faden durch die drei Akte des Programms. Im ersten Teil erkunden wir das urbane Nachtleben Berlins begleitet von den treibenden Beats des Musikers Aparde. Atemberaubende 360-Grad-Aufnahmen von Berlin und 3D-Animationen visualisieren den rauschartigen Trip durch die Nacht, unterstützt durch unsere fulminante Licht- und Laseranlage. Dann lassen wir das nächtliche Partyleben hinter uns und mit einem Blick in den Sternenhimmel beginnt der zweite Akt, in dem wir die Erde verlassen und weit hinaus ins Weltall fliegen. Die melodischen Klänge von Parra for Cuva ziehen uns immer tiefer in die Weiten des Kosmos, der nach wie vor voller Geheimnisse steckt. Mit der Energie einer Supernova werden wir in den dritten Akt der Show katapultiert und finden uns plötzlich inmitten fraktaler Fantasiewelten wieder. Mäandernd und schwebend gleiten wir auf den emotionalen, mystischen Sounds von Apparat durch einen fiktiven Kosmos mit möglich-unmöglichen Lebensräumen außerhalb unseres Erfahrungshorizontes.

Das Musikprogramm feiert am 6. Dezember 2018 im Zeiss-Großplanetarium Premiere. Die nächsten Spieltermine und weitere Infos gibt’s unter www.planetarium.berlin/nachtflug 

Fanny Heidenreich | 05.12.2018
Trailer zum Musikprogramm »Nachtflug«. © Stiftung Planetarium Berlin, 2018