musical spheres

Live

Drei exklusive Live-Performances an einem Abend: In »musical spheres« verwandeln musikalische Acts die Bühne des Planetariumssaals und nehmen euch mit in ein einzigartiges Konzert unter dem Himmelszelt. Aufstrebende Musik-Stars umgeben von 360°-Visuals, die live gesteuert werden und das Publikum in neue galaktische Weiten eintauchen lassen, ermöglichen ein ganz besonderes und effektvolles Erlebnis.

Die Konzertreihe »musical spheres« vereint kosmische Live-Performances mit eindrucksvollen Visualisierungen.

Folgendes Line-Up erwartet euch am 27. Januar 2026:

Charlotte Colace

Die in Berlin lebende Neo-Soul-Künstlerin Charlotte Colace schöpft aus ihren französisch-kubanischen Wurzeln und erschafft einen Sound, der die Nostalgie der 1960er-Jahre mit modernem Groove und ehrlichem Storytelling verbindet. Nach Kollaborationen mit verschiedenen Künstler*innen und Musikprojekten – darunter Omah Lay, Sorvina, Stella & The Longos sowie der BiPoC-Chor »A Song For You« – tritt sie nun mit einer siebenköpfigen Live-Band ins Rampenlicht. Ihre Debüt-EP »No Way But Through« erscheint im Februar 2026. Mal treibend und groove-betont, mal zart und introspektiv, zeigt die EP Charlottes Vielseitigkeit als Geschichtenerzählerin und Performerin.

Otis Mensah

Der interdisziplinäre Künstler Otis Mensah lebt in Berlin. Seine Arbeit im Bereich Literatur und Klang erforscht die ästhetische Struktur von Sprache und Rhythmus. Aus einer reichen Tradition Schwarzer Musikalität schöpfend, verbindet er Archivmaterial mit Reflexionen über Traum und Natur. Mensah experimentiert mit Sprache und unterläuft biblische Gleichnisse, um Erinnerung und Mythos in der Auseinandersetzung mit der Schwarzen Diaspora miteinander zu verschmelzen. Als erster Poet Laureate der Stadt Sheffield veröffentlichte Mensah die Lyriksammlung »Safe Metamorphosis« bei Prototype London, trat beim renommierten Glastonbury Festival auf und teilte Bühnen mit internationalen Größen wie Moor Mother, Benjamin Zephaniah und Little Simz. »Before the noise my cousin« ist das Debütalbum des experimentellen Musikers und verbindet abstrakte Rap-Rhythmen mit traumartigen Klanglandschaften. 

Julie Kuhl

Die in Frankreich geborene und in Frankfurt am Main aufgewachsene Singer-Songwriterin begeistert mit ihrer markanten Stimme und ihrem feinsinnigen Songwriting zwischen Indie, Soul und Jazz. Bereits mit 15 veröffentlichte Julie Kuhl ihr im Kinderzimmer aufgenommenes Debütalbum, gefolgt von einem zweiten Release beim Frankfurter Label Jazz Montez. Ihr Song »Lonely Freaks« verzeichnet über eine halbe Million Streams auf Spotify und brachte ihr internationale Aufmerksamkeit. 2024 eröffnete sie vor 20.000 Zuschauer*innen und live übertragen im Fernsehen die Fußball-Europameisterschaft in Frankfurt am Main. Während eines USA-Aufenthalts lernte sie Musikgrößen aus dem Umfeld von Kendrick Lamar und Lana Del Rey kennen. Viele dort entstandene Songs fließen auf ihr kommendes Album ein. Ihre aktuelle EP »Clouds of Grief«, entstanden in Zusammenarbeit mit Gianni Brezzo, verbindet elektronische Produktionen, treibende Beats und Rap-Passagen mit ernsten Themen, die bewusst einen Kontrast zur Oberfläche der Musik setzen. Gemeinsam mit ihrem Bruder Lasse und Drummer Felix Lothwesen tritt Julie nun als Trio auf – mit neuen, emotionalen Songs.

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