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Geminids Over Kitt Peak National Observatory

Die »Goldenen Jahre« der Geminiden: Ein spektakulärer Sternschnuppenregen im Dezember

Aktiv vom 7. bis 17. Dezember, erreichen die Geminiden ihren Höhepunkt mit bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde in der Nacht vom 13. zum 14. Dezember.

Habt ihr schon vom winterlichen Sternschnuppenschauer der Zwillinge gehört? Sie gelten als der spektakulärste Meteorstrom des Jahres: Die Geminiden sind ein eindrucksvolles Phänomen am Nachthimmel: Mit bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde und einer vergleichsweise langsamen Geschwindigkeit von etwa 35 Kilometern pro Sekunde bieten sie langanhaltende, leuchtende Spuren am Firmament. Das Aufleuchten der Sternschnuppen tritt auf, wenn winzige Partikel des Asteroiden (3200) Phaethon, dem Ursprungskörper der Geminiden, in die Erdatmosphäre eintreten und dort verglühen. Sichtbar sind jedoch nicht die Teilchen selbst, sondern die leuchtende Luft, die dabei entsteht. Anders als die meisten Meteorströme stammen die Geminiden von einem Asteroiden und nicht von einem Kometen.
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Visual zum Podcast »Einschlafen mit Weltall«: der Stiftung Planetarium Berlin und Schønlein Media © Cover-Artwork von Amadeus E. Fronk

»Einschlafen mit Weltall«: Neue Staffel, neue Träume!

Es geht in die zweite Runde: Jeden Dienstag erwartet euch ein neues kosmisches Thema: vom Dunklen Universum über Galaxien bis hin zur Eroberung des Mondes.

Gönnt euch eine Auszeit und lauscht den beruhigenden Erzählungen rundum das Universum! Unser beliebter Podcast »Einschlafen mit Weltall« in Zusammenarbeit mit Schønlein Media erkundet mit euch die faszinierenden Weiten des Universums und hilft euch dabei, zu entspannen und einzuschlafen. Seit seinem Start im November 2023 hat der Podcast bereits über 1,3 Millionen Streams erreicht und begeistert seine Hörer*innen nun mit einer zweiten Staffel. In insgesamt 15 neuen Folgen erklärt der Podcast jeden Dienstag in beruhigendem Ton komplexe Themen aus Astronomie und Raumfahrt, vom Dunklen Universum über Galaxien bis hin zur Eroberung des Mondes. Die Texte stammen auch diesmal von unserem Astronom Dr. Felix Lühning und werden gelesen von Dr. Monika Staesche, Stellvertretender Vorstand der Stiftung Planetarium Berlin.
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Stiftung Planetarium Berlin

Die Stiftung Planetarium Berlin wurde zum 1. Juli 2016 als rechtsfähige Stiftung des öffentlichen Rechts errichtet und vereint erstmals in der Geschichte der Stadt die astronomischen Einrichtungen Berlins. Die Archenhold-Sternwarte sowie die Wilhelm-Foerster-Sternwarte zählen zu den traditionsreichsten Volkssternwarten Deutschlands, während das Planetarium am Insulaner und das Zeiss-Großplanetarium als modernste Wissenschaftstheater Europas relevante und innovative Vermittlungsformen anbieten.

Die Häuser der Stiftung sind moderne Brücken zum Kosmos. Als gemeinsame Einrichtung stehen sie technisch und inhaltlich an internationaler Spitze und bilden eine essentielle Größe im Bildungs- und Kulturangebot Berlins. Die Stiftung bündelt das Thema Astronomie und nutzt Synergien. Entscheidend ist dabei die Neuausrichtung und Professionalisierung des gemeinsamen Spielplans und des Programmangebotes. Neben der Astronomie wird das Themenspektrum auf andere Wissenschaften erweitert.

Stiftungsgrafik © yellow too