Podcast: »Einschlafen mit Weltall« | © Cover-Artwork von Amadeus E. Fronk

Podcast »Einschlafen mit Weltall« 
Der nächtliche Ausflug durch Raum und Zeit: Ein Podcast der Stiftung Planetarium Berlin & Schønlein Media

Podcast »Einschlafen mit Weltall«

Der nächtliche Ausflug durch Raum und Zeit: Ein Podcast der Stiftung Planetarium Berlin & Schønlein Media

Von der Geburt eines Sternes über Entfernungen im All bis hin zur Vermessung der Milchstraße: Der neue Podcast »Einschlafen mit Weltall« vermittelt faszinierendes Wissen über das Universum und hilft beim Entspannen und Einschlafen.

Schließen Sie die Augen und lassen Sie sich sanft in die unendlichen Weiten des Kosmos entführen, mit Geschichten, die das Universum seit Milliarden von Jahren schreibt. Vorbei an unergründlichen Schwarzen Löchern und in ferne Galaxien, nimmt der Podcast Sie mit auf eine faszinierende Wissensreise. Wie entstehen »Auroras«, wer ist die »Kometenjägerin« und wann wird die Menschheit den Mars besuchen? Lauschen Sie der Stimme von Dr. Monika Staesche, Stv. Vorstand der Stiftung Planetarium Berlin, die Sie von den Anfängen der Astronomie bis zu den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen führt. Auf zu einem »nächtlichen Ausflug durch Raum und Zeit«! 

Jeden Dienstag um 18:00 Uhr erscheint eine neue Folge – überall wo es Podcasts gibt:

 

 

Spotify | Amazon Podcasts | iTunes/Apple Podcasts |  Deezer | RTL+ | u.v.m.

Hüllen Sie sich in eine Wolke aus Sternenstaub und kommen Sie in den unermesslichen Weiten des Universums zur Ruhe.  

Bild © Cover-Artwork von Amadeus E. Fronk

Mit mehr als 25 Millionen Streams produziert Schønlein Media die erfolgreichsten Podcasts zum Einschlafen im deutschsprachigen Raum, so »Einschlafen mit Wikipedia«, »Einschlafen mit Geschichte« oder »Einschlafen mit Hogwarts«. Ihre Podcasts wurden u.a. ausgezeichnet als »Bester neuer Podcast 2022« bei Apple Podcasts oder als »Newcomer-Podcast des Jahres 2022« bei Amazon Music.

Produziert von Anna Germek (Schønlein Media)
Redaktion: Dr. Felix Lühning, Dr. Monika Staesche, Ghazal Weber (Stiftung Planetarium Berlin)
Gelesen von: Dr. Monika Staesche


Folge 1: »Entfernungen im All«

Wie hoch ist der Himmel? Wie weit sind die Sterne weg? Und wie misst man Entfernungen jenseits der Erde? Solche Fragen stellen sich die Menschen seit jeher, doch mit Zollstock und Maßband kommt man hier nicht »weit«. Wie erfasst die Astronomie die Weiten des Alls und was hat die Entdeckung der Expansion des Universums mit dem Urknall zu tun? Erfahren Sie in der ersten Folge von »Einschlafen mit Weltall«, wie antike Astronomen die Entfernungen im All ermittelten, warum das zu einem völlig neuen Weltbild führte und wie wir diese Erkenntnisse noch heute in moderner Form nutzen.


Folge 2: »Exoplaneten und die Suche nach Leben«

Sind wir allein im All? Diese Frage stellt sich heutzutage immer häufiger. Schließlich kennen wir mittlerweile weit über 1.000 sogenannte Exoplaneten – Planeten also, die um andere Sterne kreisen. Und wir gehen davon aus, dass Planetensysteme um andere Sterne der Regelfall sind. Damit müsste sich doch bei der schieren Anzahl der Sterne die Wahrscheinlichkeit auf anderes Leben im All dramatisch erhöhen. Wie findet man solche Exoplaneten und wie stehen die Chancen, dort Leben zu finden? Das erfahren Sie in unserer zweiten Folge: »Exoplaneten und die Suche nach Leben«. 


Folge 3: »Die Vermessung der Milchstraße«

»Weißt du, wie viele Sternlein stehen...« heißt es in einem alten Kinderlied. Die Astronomie verwendete tatsächlich viel Zeit und Mühe darauf, die Sterne zu zählen. Eine wahre Sisyphusarbeit, die sich jedoch auszahlte, denn nur so erlangten wir Kenntnis darüber, was unsere Milchstraße ist, welche dynamischen Kräfte in ihr herrschen und nicht zuletzt, wie viele Sterne sie enthält – wenigstens ungefähr. Wie die Sterne der Galaxie gezählt werden und welche spannenden Erkenntnisse das noch mit sich bringt, erfahren Sie in unserer dritten Folge: »Die Vermessung der Milchstraße«.


Folge 4: »Kometenjägerin Caroline Herschel«

Dass Frauen in der langen Geschichte der Astronomie wenig in Erscheinung traten, ist eine Tatsache, die sich heutzutage glücklicherweise geändert hat. Noch vor 100 Jahren waren Frauen eine bewundernswerte – und von manch konservativem Wissenschaftler durchaus geschmähte – Ausnahme in den Forschungsstätten. Um solch eine erfreuliche Ausnahme geht es in der vierten Folge unseres Podcasts »Einschlafen mit Weltall – Kometenjägerin Caroline Herschel«. Die Astronomin erarbeitete sich die Achtung aller großen Gelehrten ihrer Zeit hart und das lohnte sich. Wie war Caroline Herschel, wie arbeitete und forschte sie, welche Herausforderungen meisterte sie? Und wie »jagt« man überhaupt nach Kometen?  


Folge 5: »Geburt eines Sternes«

Ein bisschen Wasserstoff, ein bisschen Schwerkraft – eine scheinbar einfache Rezeptur, mit der unser Universum die Sterne erschafft. Die Realität ist natürlich weitaus komplexer und der Werdegang dadurch umso interessanter. Die Entstehung eines Sternes ist ein langwieriger Prozess und sein Lebenszyklus hat – vor allem zum Ende hin – durchaus dramatische Seiten. Hinzu kommt, dass Sterne, je nach Startbedingungen, unterschiedliche Laufbahnen einschlagen. Wenn Sie mehr darüber erfahren möchten, wie Sterne geboren werden und welche vielfältigen Wege sie – bis zu ihrem aufregenden Ende – beschreiten können, dann begleiten Sie uns in der fünften Folge: »Die Geburt eines Sternes«.

 


Folge 6: »Wie Schwarze Löcher entstehen«

Unsichtbar, bedrohlich, bizarr – und faszinierend. Kaum ein Objekt im Universum übt eine größere Anziehungskraft aus als das Schwarze Loch. Es packt nicht nur unsere Fantasie, sondern auch die real existierende Materie in seiner Umgebung. Science-Fiction-Autor*innen verleihen ihm fantastische Eigenschaften, Physiker*innen entwerfen gewaltige Gedankenmodelle und Astronom*innen eröffnen bei der Erforschung ein tieferes Verständnis des Kosmos. Auf den Spuren der rätselhaften Finsternisse begeben wir uns bis an die Grenzen der Vorstellungskraft – vielleicht auch darüber hinaus – um zu erfahren, »Wie Schwarze Löcher entstehen«. 

 


Folge 7: »Schwarze Löcher und wo sie zu finden sind«

Dass Schwarze Löcher existieren ist unbestreitbar. Ebenso unbestreitbar ist, dass im Inneren dieser Phänomene alle bisher bekannten Naturgesetze ihre Gültigkeit verlieren. Wir können nur darüber spekulieren, was geschieht, wenn wir uns in ein Schwarzes Loch stürzen. Und genau das haben wir vor. Wenn Sie also erfahren möchten, wie man ein Schwarzes Loch findet, was es mit seiner näheren Umgebung so anstellt und wie es wohl sein könnte, gegen alle Warnungen den Ereignishorizont zu überschreiten, dann sollten Sie sich unbedingt unsere siebte Podcast-Folge »Schwarze Löcher und wo sie zu finden sind« anhören.

   


Folge 8: »Friedrich Simon Archenhold und das Riesenfernrohr«

Nicht alle Berliner*innen wissen, dass in ihrer Stadt das längste bewegliche Linsenfernrohr der Welt steht – eine Konstruktion, die der Phantasie Jules Vernes‘ entsprungen sein könnte und die heute noch in der Archenhold-Sternwarte im Treptower Park zu bestaunen ist. Der Bau des Fernrohrs verlief nicht ohne Komplikationen und seine Geschichte war bewegt – auch wenn es sich selbst seit 127 Jahren nicht vom Ort bewegt hat. Die Hintergründe seiner Entstehung, die kuriosen Gründe für seinen Standort und den Unterschied zwischen dem längsten und dem größten Fernrohr der Welt erfahren Sie in »Friedrich Simon Archenhold und das Riesenfernrohr«.

 


Folge 9: »Perseiden«

Eine Sternschnuppe zu entdecken hat immer etwas Magisches. Kaum jemand ahnt, dass auf der Erde pro Stunde etwa vier Tonnen Sternschnuppen eintreffen, auch wenn wir die wenigsten davon sehen. Es war ein langer Weg, bis die Menschen erkannten, dass zwischen den fliegenden Lichtfunken am Firmament, plötzlich vom Himmel fallenden Steinen und den langgeschwänzten Kometen ein fester Zusammenhang besteht. Wer herausfinden möchte, was Sternschnuppen eigentlich sind, woher sie stammen und warum die Sache mit dem Wünschen eventuell nicht klappt, empfehlen wir unsere nächste Podcast-Folge »Perseiden«.

 


Folge 10: »Die Hubble-Story«

Es ist eine alte Astronomieweisheit, dass ein großes Fernrohr nur durch ein noch größeres ersetzt werden kann. Leider setzt uns da jedoch die Lufthülle der Erde eine Grenze, da sie durch ihre ständige Bewegung dafür sorgt, dass Sterne nie ganz scharf erscheinen. Zudem blockiert sie Wellenlängen, die man ebenfalls gerne beobachten würde. Die Schlussfolgerung ist klar: das Fernrohr muss ins Weltall! Pläne hierfür wurden schon kurz nach dem Zweiten Weltkrieg geschmiedet, doch erst 1990 war es soweit: 600 km hoch über der Erde wurde das Hubble-Space-Telescope stationiert. Um zu erfahren, wie Hubble trotz katastrophaler Startschwierigkeiten unser Wissen über das Universum auf sensationelle Weise erweitert hat, sollten Sie sich unbedingt »Die Hubble-Story« anhören.


Folge 11: »100 Jahre Planetarium«

Wer etwas verstehen will, der möchte es begreifen – und dies im wortwörtlichen Sinne. Jedes echte Verständnis der Dinge fängt mit der Berührung an. Auf unserer Erde lässt sich dies wunderbar durchführen, doch bei den Sternen… die müsste man sich vom Himmel holen. Einen Ausweg gibt es immerhin: das Modell. Doch wie baut man sich ein Modell des Sternenhimmels? Wie der lange Weg aussah von der antiken Armillarsphäre zum modernen Projektionsplanetarium der Gegenwart, erfahren Sie in der elften Podcast-Folge »100 Jahre Planetarium«.

 


Folge 12: »Der Mars«

Der Planet Mars ist nach dem römischen Gott des Krieges benannt, und allein das könnte schon abschreckend wirken. Dennoch wurde der rote Planet ab 1870 zu einem beliebten Objekt der Spekulationen und Träume, da man zu dieser Zeit durch Fernrohre die Tätigkeit einer ackerbauenden Zivilisation zu erkennen meinte. Es entwickelte sich in der Folge ein regelrechter »Mars-Hype«. Was wir seitdem dank Sonden, Drohnen und Roboterfahrzeugen über den Sehnsuchtsort Mars herausgefunden haben und was die Artemis-Mission der NASA dort plant, erfahren Sie in unserer Podcast-Folge »Der Mars«. 

 


Folge 13: »Die Renaissance der Astronomie«

Renaissance! Wer das Wort hört, denkt gleich an Italien, Leonardo da Vinci, Michelangelo, Künstler*innen, Ingenieur*innen, Denkerinnen und Denker. Menschen mit klugen Köpfen, flinken Fingern und unstillbarer Neugier begannen, der Welt ein neues Gesicht zu modellieren, die Humanist*innen begannen, liberale und rationelle Gedanken zu äußern. Welche Erkenntnisse diese erstaunliche Zeit in der Astronomie erbrachte und wie sich diese auf das menschliche Denken auswirkte, erfahren Sie in »Die Renaissance der Astronomie«. 

 


Folge 14: »Weltbild im Wandel: Von Copernicus zu Kepler«

Es wird oft von der »copernicanischen Revolution« gesprochen, doch Nicolaus Copernicus wollte gar kein Revolutionär sein. Er hatte eigentlich im Sinn, den Aufbau des Kosmos noch orthodoxer zu gestalten als es die antiken Astronomen getan hatten. Es blieb anderen vorbehalten, seine Ideen in eine physikalische Wirklichkeit zu überführen – durch langwierige, hochgenaue Beobachtungen und dadurch, dass man erstmals Tatsachen höher wertete als philosophische Idealvorstellungen. Was dies mit Kepler zu tun hat und wie sich der geschlossene Kosmos der Antike in eine jähe Unendlichkeit verwandelt hat, erzählen wir Ihnen in Folge 14 »Von Copernicus zu Kepler«. 

 


Folge 15: »Gravitationswellen: Das Universum in Bewegung«

Vor 400 Jahren war der Begriff »Gravitation« in den Köpfen der Menschen noch gar nicht vorhanden. Wenn ein Stein auf den Boden fiel, so tat er das, weil er beseelt war und seinen natürlichen Aufenthaltsort – den Erdboden – aufsuchte. Mit der Erkenntnis, dass sich hinter diesem simplen Phänomen das Wirken natürlicher, berechenbarer Kräfte verbarg, brach das Zeitalter der heutigen Wissenschaft an. Es blieb jedoch ernüchternd, dass man die Gravitation zwar mathematisch exakt erfassen, doch physikalisch nur unbefriedigend erklären konnte. Wie man schließlich darauf kam, dass die Anziehungskraft nur eine Scheinkraft ist, die auf der Raumkrümmung beruht und dass sie sich in Wirklichkeit wellenförmig durch das Universum ausbreitet, erklären wir in »Gravitationswellen: Das Universum in Bewegung«