Premiere »Nachtflug« im Zeiss-Großplanetarium

Neues 360-Grad-Fulldome-Programm mit Musik von Parra for Cuva, Aparde und Apparat

06. Dezember 2018

Was ist real? Was ist Fiktion? Was ist vorstellbar? In »Nachtflug« lädt die Stiftung Planetarium Berlin ihre Besucher*innen zu einer Reise durch das urbane Nachtleben bis hin zu den Grenzen des Vorstellbaren ein – mit einzigartiger Musik der Elektronikkünstler Parra for Cuva, Aparde und Apparat. Die Eigenproduktion, die in Kollaboration mit dem niederländischen Videokünstler Julius Horsthuis entstanden ist, feiert am 06. Dezember 2018 um 20 Uhr im Zeiss-Großplanetarium in Berlin-Prenzlauer Berg Premiere und steht ab dann regelmäßig auf dem Spielplan.

Im neuen Musikprogramm treffen bekannte und neue (Lebens-)Räume auf fraktale Fantasiewelten – die Grenzen zwischen Realität und Fiktion scheinen zu zerfließen. Die Besucher*innen können sich treiben lassen und durch das Zusammenspiel von Musik und Bild in fremde Welten und Paralleluniversen eintauchen. Dabei überlassen wir ihnen die Beantwortung der Fragen: Was ist real? Was ist Fiktion?

Das Thema »Nacht« zieht sich als roter Faden durch die drei Akte des Programms. Im ersten Teil erkunden wir das urbane Nachtleben Berlins begleitet von den treibenden Beats des Musikers Aparde. Atemberaubende 360-Grad-Aufnahmen von Berlin und 3D-Animationen visualisieren den rauschartigen Trip durch die Nacht mit Unterstützung der Licht- und Laseranlage des Planetariums. Wir lassen das nächtliche Partyleben hinter uns und beginnen den zweiten Akt mit einem Blick in den Sternenhimmel, verlassen unsere Erde und fliegen weit hinaus in das Universum. Die melodischen Klänge von Parra for Cuva ziehen uns immer tiefer in die Weiten des Kosmos, den wir zwar erforschen können, der aber nach wie vor voller Geheimnisse ist. Verzerrte Synthesizer-Sounds symbolisieren das letzte Signal zur Erde – den letzten Kontakt zu der Welt, in der wir leben. Im dritten Teil des Programms tauchen wir in fraktale Fantasiewelten ein, die vom weltweit anerkannten Visual Artist und VFX Designer Julius Horsthuis geschaffen wurden. Wie im freien Fall gleiten die Besucher*innen auf den emotionalen, mystischen Sounds von Apparat durch einen fiktiven Kosmos mit möglich-unmöglichen Lebensräumen außerhalb unseres Erfahrungshorizontes.

55 min | ab 14 Jahre | Planetariumssaal | Eintritt 9,50 € / 7,50 €

Weitere Termine:

Sa, 08.12., 20:00 Uhr | Sa, 22.12., 20:00 Uhr | Sa, 29.12., 21:30 Uhr

Termine für die Folgemonate finden Sie unter www.planetarium.berlin/veranstaltungen/nachtflug

Für Verlosungen stellen wir gern Freikarten zur Verfügung.