Die Venus am Himmel 2025 – Grundlagen der Beobachtung
Unser Nachbarplanet zeigt sich derzeit besonders prächtig am Himmel und kann sogar mit bloßem Auge beobachtet werden!
Passend zum Valentinstag zeigt sich die Venus, der »Planet der Liebe«, in diesem Jahr in besonderer Pracht und bietet noch bis Ende Februar einen besonderen Anblick am Himmel. Momentan leuchtet die Venus unübersehbar am Abendhimmel als »Abendstern« – korrekter wäre eigentlich »Abendplanet«. Warum ist die Venus eigentlich gerade so auffällig? Und wird sie auch irgendwann wieder zum »Morgenstern«? Wie lange können wir sie jetzt noch abends am Himmel sehen? Hier einmal die Grundlagen der Venusbeobachtung am Himmel:
»Legenden des Nachthimmels« — Ukrainische Fulldome-Produktion feiert am 23. November Weltpremiere im Zeiss-Großplanetarium
Lernt faszinierende Erzählungen hinter den jahrtausendealten Sternbildern kennen
Geschichte wurde Legende. Legende wurde Mythos. Seit zweieinhalb Millionen Jahren lassen die Menschen sich von den Sternen inspirieren und denken sich Geschichten über sie aus. Nun, ab dem 23. November werden die »Legenden des Nachthimmels« im Planetarium erzählt und mit 360°-Fulldome-Projektion festgehalten. Die Geschichten unseres kosmischen Kompasses und Kalenders, dem Nachthimmel, sind Tausende von Jahren alt und wurden über die ägyptische, griechische und römische Kultur überliefert.
Komet im Anflug: Astronomisches Highlight zum Jahresbeginn
Entdeckt den Kometen C/2022 E3 in unseren Beobachtungsveranstaltungen und in »Astronomie Aktuell« im Planetariumssaal!
Ein Blick in den Nachthimmel lohnt sich derzeit besonders, denn uns erwartet ein seltenes astronomisches Highlight: Der Komet C/2022 E3 fliegt so nah an der Erde vorbei wie zuletzt vor stolzen 50.000 Jahren. Nun ist er zurück und wir können ihn live beobachten, wenn er die Erde passiert.
Auch wenn der Komet rasend schnell und eindrucksvoll auf uns zukommt, können wir hier auf der Erde ganz unbesorgt sein: Selbst im Moment der kleinsten Entfernung näherte sich der Komet, bestehend aus Eis, Gas, Staub und Gestein, unserem Planeten »nur« auf rund 42,5 Millionen Kilometer und hielt somit ausreichend Abstand zu uns.